Funktionsweise

 

 

Das System besteht, einfach gesagt, aus den Modulen, die das Wasser messen, die LEDs steuern und die Daten dann über Bluetooth zum Raspberry Pi schicken. Vom ihm aus werden sie dann zum Webserver geschickt. Die App hat nun Zugriff auf den Server und kann überall, wo sie Internet hat auf die Daten zugreifen.

 

Wie funktionieren die Module und was genau machen sie?

Die wichtigste Funktion, die sie im System einnimmt, ist

dass sie die Wasserdurchflussmenge errechnen. Dies

können sie durch die Hilfe eines

Wasserdurchflusssensors. Wenn Flüssigkeit durch

den Sensor fließt, dreht sich ein magnetischer Rotor

und die Rotationsgeschwindigkeit ändert sich mit der

Durchflussrate. Der Hall-Effekt-Sensor gibt dann ein

Signal aus. Die Anzahl der Impulse ist bei kleinem

Durchfluss gering, nimmt aber bei Zunahme des

Durchflusses zu. Im Microkontroller

(Verarbeitungszentrum, Rechnungszentrum

[Arduino Nano]) wird dann mit der Zeit und dem

Umrechnungsfaktor der Impulse (ein Liter Wasser,

das durch den Sensor floss, löst 4.9 elektrische Impulse

aus) verrechnet, wodurch nun auf die Durchflussmenge

kommt. Zudem sorgt der Microkontroller dafür, dass die

LEDs zu leuchten beginnen. Die grüne LED beginnt zu

leuchten, wenn 375 ml erreicht sind, die gelbe bei 750 ml

und die rote bei 1125 ml. Die geflossene Wassermenge

wird in Liter über Bluetooth dann zum Raspberry Pi

geschickt, wie die Nummer des Moduls beim Starten des

Programms. Also wenn man jetzt 3 Module

(Namen: 1, 2, 3) hat, dann bekommt der Raspberry Pi die

Nummern (1, 2, 3) von jedem Modul zugeschickt.